THE BLOCK is back on track – nach fast viermonatiger Abstinenz zudem fresher denn je und überaus motiviert uns allen einen tollen Abend zusammenzuzimmern.
Wie immer möchten wir all denjenigen eine Alternative bieten, die sich nicht an den ausgetretenen Vergnüngungsmeilen in die Schlange stellen wollen, sich nicht als finanziell auszuschlachtende Partytouristen sehen und mehr brauchen als anonymes 0815 Wir-feiern-unseren-Alkpegel-und-zeigen-unsere-Geschlechtsteile-Gebalze.
Wir bieten weiterhin all denjenigen eine nächtliche Bleibe, die sich zwischen funky Hip-Hop und heavy Bass & Breaks nicht entscheiden wollen und von einer Party mehr erwarten als von 2-6 Uhr DJ “Ich-Spiel-hier-jede-Woche-denselben-Scheiß” im Frontalverkehr zuzujubeln (ihr dürft aber auch kommen). Für unseren Event im September sind wir wieder mehr als bunt aufgestellt und wollen euch hier die Künstler vorstellen, mit denen man am Abend dann auch gerne ins Gespräch kommen kann.
LAETI Berlin aka Laetitia Hildebrand studierte an der ENSAD (École nationale supérieure des arts décoratifs) in Paris, lebt und arbeitet jetzt in Berlin, macht illustrative Urban-Sketches und bemalt Wände, Taschen, T-Shirts und Alles, was nicht bei drei in den Keller geflüchtet ist. une petite sélection:
Plotbot KEN “Berlin based Urban Artist” – not more, not less… Plotbot KEN on Facebook
Steve Meyer kommt aus Hamburg und ist schon seit 1999 freier Künstler. Er wird Werke aus seiner 2014 Ausstellung “Köpfe” zeigen. Die hier in der Vorschau präsentierten allerdings nicht, da gibts was “FRISCHES”.
Neben optischer Verführung gibts natürlich auch musikalisch im September wieder ordentlich auf die Nuts, ins Gehirn und ein heavy Tanz-Workout für Brust, Beine und PO. Besonders freuen wir uns auf Headliner und lang gehegten Bookingtraum aus British Columbia Kanada – DJ & Producer König Stickybuds, der in unserer lovely Panke sein erstes Berlin-Gastspiel ever kredenzen wird. Der seit weit mehr als einer Dekade tätige Sympathikon spielte schon auf Glastonbury – Festival (UK) und beim Burning Man (USA). Er gilt als Mitbegründer des Musikgenres Ghetto Funk (auch wenn er das selber nicht so sieht), feierte schon mehr als 26 offizielle Releases auf verschiedensten Labels und spielt von Funk bis Drum & Bass alles was knallt und mit Hip Hop Attitüde zum Tanzen verleitet. Legendär sind seine Mitschnitte vom Shambhala Music Festival, bei dem er schon seit 10 Jahren zum festen Residentstamm zählt. Hier die 2014 Version mit fast einer Viertelmillion Clicks auf Soundcloud:
Die Jungz von Zaunkönig haben uns erfrischenderweise einen eigenen Text dagelassen:
“Liebe Mitlebewesen! Kurz: Wir sind vier Menschen die sich unter dem Namen Zaunkönig als Band zusammengefunden haben und jetzt ihr Bestes geben, um dieser Welt ein wenig Rauschgift in Form Lautschrift* zu überbringen. Wem das zu seltsam ist, der kann auch gern den nun folgenden längeren Text lesen. Seit der Gründung der Band 2007 hat sich einiges getan: Vom Ärzte-Punk über Singer-Songwriter-Pop bis hin zu funkigem, melancholischem HipHop mit der nötigen Mischung aus Jazz und Klassik. Und jetzt? Jetzt sind wir hier! Wir sind übrigens: Kerim, Max, Moritz und Paul. Unsere Idee ist es unsere musikalische Integrität zu wahren und dabei dem Kreativpotenzial möglichst wenig Grenzen zu setzen. Wir lieben das Ungewisse an unserer musikalischen Entwicklung und das gewisse „Verlorensein“ wenn wir an neuen Songs arbeiten – keiner weiß so recht wo’s lang geht und doch kommen wir immer irgendwo an. Den Zuhörer wollen wir mitnehmen. Möglichst überall dorthin wo wir sind wenn wir Musik machen und uns fallen lassen, ganz sicher oder ganz verloren sind. *Wir haben unsere eigene, vom Duden abgekoppelte Definition dieses Begriffs. Für uns bedeutet Lautschrift so viel wie die kraftvolle Kombination aus Geräusch (Laut) und Gedanke (Schrift) die sich auch in unserer Musik wiederspiegelt.”
Leider konnten wir ihr Logo irgendwie nicht einblenden, pahhh – dann seht euch halt dieses Video an:
Zu den illustren Gästen gesellen sich unsere Blockbuddys ALEKKZ, MoonWalka und Trixter mit Funk, Bass & Heavy Dn’b Breaks (in benannter Reihenfolge). Für nen seichten Schwof während der Ausstellung sorgt Milad Müller.
Wer uns total geil findet, kann weiterhin hier ein LIKE lassen und sagt am besten direkt zum Event zu.